1989 - UN-Kinderrechtskonvention
Plans Arbeit basiert auf der UN-Kinderrechtskonvention von 1989. Das Kinderhilfswerk war an deren Entwicklung beteiligt.
2002 - Für/sowie mit Mädchen und Jungen arbeiten
Plan schreibt den Arbeitsansatz der kindorientierten Gemeindeentwicklung fest. Mädchen und Jungen werden konsequent in die Projekte einbezogen. Plan gibt Kindern damit wirksam eine Stimme und stärkt ihre Rechte.
2003 - Weil ich ein Mädchen bin
Plan Deutschland startet seine Mädchen-Kampagne. Plan Geschäftsführerin Marianne M. Raven und Schauspielerin Senta Berger begründen die Initiative und treiben sie engagiert voran.
2005 - Geburtenregistrierung
Es startet die erste internationale Kampagne zur Geburtenregistrierung. Mehr als 40 Millionen Menschen in 32 Ländern wurden seither in ein Geburtenregister eingetragen - eine Voraussetzung dafür, dass sie zur Schule gehen, medizinisch versorgt werden, wählen und andere Bürgerrechte wahrnehmen können.
2008 - Lernen ohne Angst
Dies ist Plans zweite globale Kampagne. Seit 2008 engagiert sich das Hilfswerk weltweit an 18.000 Schulen gegen Gewalt und für kindgerechtes Lernen.
2009 - Because I am a Girl
Alle Plan-Organisationen schließen sich zusammen, um gemeinsam die Situation von Mädchen zu verbessern und einen Mädchentag auf UN-Ebene zu fordern. Die internationale Kampagne "Because I am a Girl" startet.
2011 - Kinderrechtskonvention
Im Dezember beschließen die Vereinten Nationen ein drittes Zusatzprotokoll zur Kinderrechtskonvention. Plan wirkt an der Ausarbeitung mit. Mädchen und Jungen haben erstmals ein Beschwerderecht vor einem Gericht.
2011 - Welt-Mädchentag
Am 19. Dezember ist das große Ziel erreicht: Die Vereinten Nationen stimmen auf Initiative von Plan für einen Welt-Mädchentag. Er wird künftig jedes Jahr am 11. Oktober begangen.
2012 - Der erste Weltmädchentag
Seit 2013 - Pinkifizierung zum Weltmädchentag
Weltweit werden Gebäude und Objekte am 11. Oktober durch Plan in pink angestrahlt als Symbol für die Rechte von Mädchen. In Hamburg erstrahlten bisher der Michel (St. Michaelis Kirche), das Planetarium, im Hafen die Rickmer Rickmers, das Rathaus Altona, das Holthusenbad und die St. Petri-Kirche.